
Die Adolphe-Brücke, auch „Neue Brücke“ genannt, quert das Petruss-Tal in Luxemburg und verbindet den Boulevard Royal in der Altstadt mit der Avenue de la Liberté im Bahnhofsviertel. Sie zählt immer noch zu den größten Steinbogenbrücken der Welt.

Der Aquatunnel in der Stadt Luxemburg verbindet das Petrusstal mit dem Pfaffenthal. Er ist 900 m lang, 4,40 m breit, 3,25 m hoch und liegt im Durchschnitt 60 m unter dem Boden der Stadt Luxemburg. Die Temperatur im Tunnel beträgt das ganze Jahr durch von 12 bis 14 °C.

Der Aufzug Pfaffenthal-Oberstadt ist eine gläserne Aufzugsanlage in Luxemburg, die den Parc Pescatore in der Oberstadt mit dem Stadtteil Pfaffenthal im Alzettetal und fußläufig auch mit dem dort gelegenen Bahnhof Pfaffenthal-Kirchberg verbindet.

Der Bahnhof Dommledingen war ein wichtiger Bahnhof für die eisenverarbeitende Industrie in Luxemburg. Er liegt an der sogenannten Nordroute, die längs durch fast ganz Luxemburg verläuft. Richtung Norden liegt der nächste Bahnhof Walferdingen, Richtung Süden der Bahnhof Pfaffenthal-Kirchberg bzw. der Hauptbahnhof der Stadt Luxemburg.

Der Bahnhof Luxemburg ist der wichtigste Bahnhof der luxemburgischen Hauptstadt Luxemburg.

Der Bahnhof Pfaffenthal-Kirchberg ist ein 2017 neu in Betrieb gegangener Bahnhof im Stadtgebiet von Luxemburg. Er liegt im Stadtteil Pfaffenthal, unterhalb des auf einem Plateau gelegenen Stadtteils Kirchberg, mit dem der Bahnhof durch eine Standseilbahn von Pfaffenthal nach Kirchberg verbunden ist. Der Bahnhof liegt an der sogenannten Nordroute, die durch fast ganz Luxemburg verläuft. Richtung Norden ist der nächste Bahnhof in Dommeldingen, Richtung Süden ist es der Hauptbahnhof der Stadt Luxemburg.

Als Béinchen wird eine steinerne Fussgängerbrücke in der Stadt Luxemburg bezeichnet, die sich nördlich der Stadt, zwischen dem Torturm Siechentor und dem Torturm Eichertor befindet und die Alzette überquert. Ursprünglich handelte es sich eine Abschluss- und Verbindungsmauer mit hölzernem Wehrgang in der Mitte über eine Länge von etwa 100 Metern und mit drei Feldern. Diese Abschluss- und Verbindungsmauer war zur Zeit der Festung Luxemburg vor 1876 militärisch befestigt und mit Schießscharten versehen und ein Teil der äußeren Festungsmauer. Die ursprüngliche Mauer wurde als Sperrriegel im Pfaffenthal 1684 nach den Plänen des französischen Festungsbauer Sébastien Le Prestre de Vauban über die Alzette errichtet.

Der Name Lucilinburhuc bezeichnet eine frühmittelalterliche Wehranlage auf dem heutigen Stadtgebiet der Stadt Luxemburg.

Das Casino Luxembourg – Forum d’Art Contemporain ist ein Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst im Zentrum der Stadt Luxemburg. Künstlerischer Leiter ist Kevin Muhlen.
Das Cercle Municipal befindet sich auf dem Place d’Armes in der Stadt Luxemburg.

Das Centre National Sportif et Culturel (d'Coque) ist das größte Sportzentrum des Großherzogtums Luxemburg. Es liegt auf dem Kirchberg-Plateau in Luxemburg (Stadt).

Die Corniche in Luxemburg, auch der schönste Balkon Europas genannt, verläuft auf den von Spaniern und Franzosen im 17. Jahrhundert errichteten Wällen entlang des Alzette-Tales.

Die École de Police ist die Polizeischule des Großherzogtums Luxemburg. Sie untersteht dem Innenministerium und wird von der Police Grand-Ducale verwaltet. Aktueller Schulleiter ist Christian Gatti, sein Stellvertreter ist Marc Welter. Die Funktion der Schule ist im Artikel 9 des Gesetzes vom 31. Mai 1999 über die Polizei und die Generalinspektion der Polizei geregelt.
Das Eichertor ist heute ein bewohnbarer Torturm und war Teil des ehemaligen Festungswerks der Festung Luxemburg. Das Tor steht am linken Ufer der Alzette, im Norden der ehemaligen Festungsanlage, und war durch eine Mauer und ist mit einer Brücke (Béinchen) mit dem Siechentor im Nordosten verbunden.

Das Siechentor war ein Torturm und Teil des ehemaligen Festungswerks der Festung Luxemburg. Das Tor steht am rechten Ufer der Alzette, im Norden der ehemaligen Festungsanlage und ist mit einer Brücke (Béinchen) mit dem Eichertor verbunden.

Die Festung Luxemburg, im Großherzogtum auch stolz mit dem vereinfachten Zitat Carnots als Gibraltar vum Norde bezeichnet, war bis zu ihrer Schleifung im Jahre 1867 eine Wehranlage der Stadt Luxemburg von strategischer Bedeutung für die Grenzregion zwischen Frankreich, dem Deutschen Bund und den Niederlanden bzw. Belgien.

Der internationale Flughafen Luxemburg, inoffiziell meist nach einer benachbarten Ortschaft kurz Findel genannt, ist der einzige internationale Flughafen in Luxemburg. Seine Anfänge reichen in die 1930er Jahre zurück.
Das Fort Thüngen, auf Luxemburgisch Dräi Eechelen genannt, ist ein Teil der historischen Festungsanlagen der Stadt Luxemburg.

Das Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg ist eine Stätte für Theater, Oper und Tanz in Luxemburg.
Die Großherzogin-Charlotte-Brücke ist eine Stahlbrücke, die das Tal der Alzette in Luxemburg (Stadt) überspannt und das Europaviertel auf dem Kirchberg-Plateau mit dem Stadtzentrum Luxemburgs verbindet. Sie ist nach Charlotte von Luxemburg benannt.

Der Großherzogliche Palast in der Luxemburger Altstadt mit der Adresse 17 Rue Marché aux Herbes / am Krautmarkt, ist die Stadtresidenz der großherzoglichen Familie Luxemburgs.

Die Groussgaass ist die Hauptgeschäftsstraße der Stadt Luxemburg. Sie entstand als Teil einer Römerstraße, die von Arlon nach Trier führte. Der größte Teil der Straße in der Luxemburger Oberstadt ist heute eine Fußgängerzone.

Das Hospice Saint-Jean war ein Hospiz in der Münstergasse im Bezirk Grund in Luxemburg-Stadt. Es wurden nur Stadtbürger zugelassen.

Das Hôtel de Bourgogne ist ein Hôtel particulier (Stadtpalais) in der Stadt Luxemburg. Das 1447 erstmals erwähnte Gebäude ist seit 1975 Sitz des luxemburgischen Premierministers.

Das Hotel Rix war ein Hotel in der Oberstadt von Luxemburg. Es lag am Boulevard Royal 20 zwischen der Arsenalstraße und der Avenue Monterey.

Das Josy-Barthel-Stadion in der Stadt Luxemburg ist das nationale Fußballstadion des Großherzogtums Luxemburg. Es ist Austragungsort der Heimspiele der luxemburgischen Fußballnationalmannschaft und, mangels eigener UEFA-konformer Spielstätten im Großherzogtum Luxemburg, der Europapokalspiele luxemburgischer Vereine.

Der 73 ha große neue jüdische Friedhof oder Le cimetière Bellevue liegt im Luxemburger Stadtteil Limpertsberg an der Rue des Cerisiers. Nachdem der Friedhof in Clausen vollständig belegt worden war, wurde der neue Friedhof 1883 angelegt. Die erste Beisetzung erfolgte 1884. Im Laufe der Jahre wurde der Friedhof mehrfach erweitert und wird heute noch genutzt. Es ist der größte jüdische Friedhof in Luxemburg.
Die Kasematten der Stadt Luxemburg sind in den Felsen gehauene Höhlen und Gänge, die ab dem 17. Jahrhundert zu Verteidigungszwecken angelegt wurden und ursprünglich ein Teil der Festung Luxemburg waren.
Das Konservatorium der Stadt Luxemburg ist ein Ausbildungsinstitut für musikalische Fächer aller Art in Luxemburg in der Trägerschaft der Stadt.

Der Krautmarkt, eigentlich die rue du Marché-aux-Herbes, ist eine Straße in der Stadt Luxemburg. Sie verläuft entlang des Großherzoglichen Palastes und der luxemburgischen Abgeordnetenkammer. Oft wird der Name jedoch metonymisch zur Bezeichnung der Abgeordnetenkammer verwendet.

Luxembourg American Cemetery and Memorial ist ein amerikanischer Soldatenfriedhof mit Gedenkstätte in Luxemburg. Das etwa 21 Hektar große Areal befindet sich ungefähr drei Kilometer östlich von Luxemburg-Stadt im Vorort Hamm.

Der Malakoff-Turm in der Stadt Luxemburg wurde 1861 gebaut und steht in einer engen Kehre in der Rue Jules Wilhelm, in unmittelbarer Nähe der Rue Malakoff, zwischen dem Stadtteil Clausen und dem Fort Thüngen aufwärts zum Kirchberg-Plateau.
Das Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean, kurz Mudam, ist Luxemburgs Museum für moderne Kunst. Es befindet sich auf dem Gelände des Fort Thüngen auf dem Kirchberg-Plateau in Luxemburg-Stadt. Das Mudam wird von der Fondation Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean mit wesentlicher Förderung durch den luxemburgischen Staat verwaltet, Vorsitzende des Verwaltungsrat ist Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg.

Die Abtei Neumünster befindet sich im Stadtteil Grund der Stadt Luxemburg am Ufer der Alzette.

Die Passerelle in der Stadt Luxemburg führt über das Petrusstal und verbindet das Bahnhofsviertel mit der Oberstadt.

Die Philharmonie Luxembourg ist ein Konzerthaus in der Stadt Luxemburg und ist Residenzort des Philharmonischen Orchesters von Luxemburg.

Das Post- und Fernmeldemuseum Luxemburg („PostMusée“) befindet sich in Luxemburg (Stadt). Es zeigt die Geschichte der Post und des Fernmeldewesens von Luxemburg.

Péiter Onrou ist eine lebensgroße Statue beim Crispinusfiels am Eicherberg in der Stadt Luxemburg. Von der Kreuzung der Rue Côte d Eich / Rue des Glacis führt eine Treppe zur Grotte und dann weiter zum Boulevard Paul Eyschen.
Das Refugium St. Maximin, auch Hôtel Saint Maximin, in Luxemburg (Stadt) war die dortige Niederlassung der Trierer Reichsabtei St. Maximin und ist heute der Sitz des Premierministers des Großherzogtums Luxemburg.

Das Rham-Plateau in Luxemburg (Stadt) ist von drei Seiten von der Alzette umspült. Es war bereits früh besiedelt. Seit dem Bau der dritten Ringmauer im 15. Jahrhundert ist es in die Festung Luxemburg eingebunden.

Die Spanischen Türmchen in Luxemburg entstanden Mitte des 17. Jahrhunderts als Teil der großen Befestigung, die von den Spaniern begonnen und unter Vauban fortgesetzt wurde. Der eigentliche Zweck der Türmchen ist bis heute nicht einwandfrei geklärt. Es soll bis zu 38 solcher Türmchen gegeben haben, jedoch fehlt bislang jeder historische Beweis für diese Annahme.

Das Stade Achille Hammerel ist ein Fußballstadion in Luxemburg. Es befindet sich an der Rue Auguste-Lumière im Stadtteil Verlorenkost.

Das Stade de Luxembourg ist ein Rugby- und Fußballstadion bei Kockelscheuer im Süden der luxemburgischen Hauptstadt Luxemburg. Es wird das Josy-Barthel-Stadion, das bisherige Nationalstadion, ersetzen. Der Bau soll im Spätsommer 2021 eröffnet werden.

Die Badanstalt ist eine öffentliche Badeanstalt im Zentrum der Stadt Luxemburg, die seit 1875 besteht.

Die Standseilbahn Pfaffenthal-Kirchberg ist eine in Luxemburg verkehrende Standseilbahn, die am 10. Dezember 2017 eröffnet wurde.

Die Straßenbahn Luxemburg war eine Straßenbahn, die von 1875 bis 1964 in der luxemburgischen Hauptstadt Luxemburg verkehrte. Bis 1908 fuhren Pferdebahnen, seitdem elektrische Straßenbahnen. Ab 1904 wurde die Strecke der Schmalspurbahn Luxemburg–Echternach mitbenutzt.
Die Alte Synagoge in der Stadt Luxemburg wurde 1893/94 errichtet.
Die Synagoge in der Stadt Luxemburg wurde 1953 eingeweiht. Sie befindet sich in der Avenue Monterey.

Das Théâtre National du Luxembourg ist ein Theater in Luxemburg-Merl.

Der Tour Alcide de Gasperi ist ein 1966 fertiggestelltes Bürohochhaus mit 23 Stockwerken in Luxemburg Stadt. Er wurde von den Architekten Gaston Witry und Michel entworfen und war bis 2008 das höchste Hochhaus im Großherzogtum Luxemburg. Im Gebäude tagt seit 1967 in den Monaten April, Juni und Oktober der Europarat. Außerdem befinden sich auf dem Dach des Gebäudes Sendeantennen zur Verbreitung lokaler Rundfunkprogramme im UKW-Bereich.

Als Vauban-Türme werden zwei Tortürme im Pfaffenthal in der Stadt Luxemburg, rechts und links der Alzette, genannt, das Siechentor und das Eichertor. Beide Tore haben ihren Namen von den zuvor hier bereits bestandenen mittelalterlichen Toren übernommen. Untrennbar zu diesen Türmen gehört die dazwischenliegende Verbindungsmauer, welche die Alzette überquert und es damals erlaubte, auch den Fluss gegen eindringende Feinde abzuschotten.

Der Viadukt Pulvermühle ist eine Eisenbahnbrücke in Nord-Süd-Richtung inmitten der Stadt Luxemburg. Sie beginnt unmittelbar nördlich des Tunnels, der direkt an den nördlichen Abschluss des Luxemburger Hauptbahnhofes anschließt. Sie überbrückt den wichtigsten Fluss innerhalb Luxemburgs, die Alzette, und trägt die beiden nördlich und östlich führenden Strecken, nämlich der Bahnstrecke Luxemburg–Troisvierges in Richtung Lüttich sowie die Bahnstrecke Luxemburg–Wasserbillig in Richtung Trier. Unmittelbar hinter dem aus dreizehn Rundbögen gemauerten Viadukt trennen sich die beiden Strecken; bereits auf der Brücke befinden sich die beiden dazugehörigen Weichen.

Die Villa Louvigny ist ein Gebäude im Stadtpark der Stadt Luxemburg, gelegen an der Allée Marconi, sie wurde 1871 auf den Grundmauern des Blockhauses des Fort Louvigny errichtet und diente u. a. als Gartenrestaurant und Festsaal. Benannt wurde sie nach dem Erbauer des Forts, dem Festungsingenieur Jean Charles Christophe Louvigny.

Die Villa Pauly wurde im Jahre 1923 im Zentrum von Luxemburg erbaut. Bauherr war der Chirurg Norbert Pauly; als Architekt zeichnete Mathias Martin verantwortlich. Das Haus spielt mit seinen Ecktürmen auf die Schlossarchitektur des Spätmittelalters und der Renaissance an.

Der Wasserturm Cloche d’Or ist ein Großbehälter (Reservoire) für Trinkwasser, der in Luxemburg in Betrieb ist und die Wasserversorgung des neuen Stadtteils Ban de Gasperich von Cloche d’Or, Kockelscheuer und zum Teil auch der Viertel Gasperich und Cessingen in der Stadt Luxemburg garantiert. Der Turm wurde zwischen 2015 und 2017 gebaut.